Nach dem 2. Weltkrieg wurde in der Büchsenstrasse diese Institution eingerichtet. Hier konnten die Stuttgarter nicht mehr benötigte Gegenstände verkaufen oder neue für wenig Geld kaufen. Ich stöberte in den Jahren ´61 – ´62 immer wieder gerne dort. Möbel brauchte ich nicht da ich zu der Zeit im Jungarbeiter-Wohnheim in der Olgastrasse wohnte. Aber ich kaufte dort eine alte Klarinette weil ich wie die Jazzer spielen wollte. Das Instrument war aber so verstimmt, dass ich nie darauf spielte. Eine Melone (Hut) oder eine Kappe einer schlagenden Verbindung besorgte ich mir u. a. Mit der Melone und einem alten Frack war mein Fasnachts-
Kostüm fertig. Mit dem brillierte ich auf den verschiedenen Bällen mit einem befreundeten Mädchenheim.